... wir warten

So langsam werden wir echt ungeduldig. Wir haben diese Woche erfahren, dass bereits zwei andere Bauherren in unserem Neubaugebiet ihre Baugenehmigung gekriegt haben. Währenddessen warten wir immer noch darauf den Bauantrag endlich von IBG Haus zu kriegen, der eigentlich "spätestens nach 4 Wochen" fertig sein sollte.
Er ist wohl auch laut unserer Architektin "fast" fertig und es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten, die Sie noch mit dem Zeichner und dem Bauleiter abstimmen muss, aber das Warten nervt mich sehr!

Auch mit dem Thema "Mehrkosten wegen Doppelhaus" sind wir noch nicht weiter. Die Verkäuferin hat zwar bestätigt, dass es von Anfang an klar war, dass wir ein Doppelhaus bauen, aber "erlassen" könnte Sie uns das jetzt nicht. Damit es da aber eine Klärung gibt wird nun der Vertriebsleiter eingeschaltet. Wir sind nicht bereit die Mehrkosten zu akzeptieren. Fühlen uns da etwas über den Tisch gezogen.

Positve Nachricht der Woche: Die 2. Änderung des B-Planes steht jetzt offiziell zum Download und wir haben zwei Sorgen weniger:
1. Das "bedingte Baurecht" gilt für unser Grundstück nicht. Wir müssen also nicht mehr befürchten, dass es Probleme mit dem Einzug gibt, wenn bis dahin die Schallschutzmaßnahmen noch nicht abgeschlossen sind.

2. Die Vorschrift mit den maximal 38 Grad Dachneigung ist weg. Das wussten wir ja schon, aber es ist natürlich beruhigend, das nun auch schwarz auf weiß zu sehen.

Weiter gekommen sind wir auch mit der Klärung der Hausanschlüsse. Das macht wohl alles eine Firma die einen Rahmenvertrag mit den Versorgern hat. Habe den Kontakt von unserem Wasserversorger gekriegt und mit dem Chef telefoniert. Der war sehr nett und kompetent. Ich habe gelernt, dass das ganze Thema Hausanschluss erst gemacht wird, wenn der Rohbau (incl Fenster und Türen) fertig ist (hat also noch Zeit) und er kann dann neben der VERsorgung auch die ENTsorgungsleitungen übernehmen. Er hat uns allerdings auch davon abgeraten den Mehrspartenanschluss gleich beim Kellerbauer einbauen zu lassen. Das macht später meistens Probleme, meint er. Besser wäre eine Kernbohrung, wenn definitv klar ist wie das Gelände geformt wird etc.
Müssen wir mal mit unserem Bauleiter diskutieren.