Montag, 2. Februar 2009

Heute ist Murmeltiertag.


Heute ist Murmeltiertag und damit ein wichtiger Wettertag für uns, da nämlich der Legende nach der 2. Februar sehr ausschlaggebend für den weiteren Winterverlauf sein soll.

Folgende Erklärung habe ich dazu im Internet gefunden:

Schon die Römer beobachteten zum Ende des Winters Igel, die aus dem Winterschlaf erwachten. Ein Brauch, den später zum Beispiel auch die Deutschen und Engländer übernahmen - als Bestandteil des Festes Mariä Lichtmess, das am 2. Februar begangen wird. Auch sie beobachteten die Igel: Sahen die putzigen Stachler ihren eigenen Schatten, so würde der Winter noch sechs Wochen andauern, sahen sie ihn nicht, dann stände der Frühling vor der Tür.

Als Nordamerika immer mehr von Europäern besiedelt wurde, nahmen die Menschen aus der „alten Welt“ natürlich ihre Gebräuche mit in die neue Welt. Allerdings mit leichten Hindernissen:
Rund um das Städtchen Punxsutawney im US-Bundesstaat Pennsylvania war kein Igel aufzutreiben, so dass im Jahr 1887 eine Gruppe junger Männer im nahegelegenen Wald auf einen Hügel stieg, um dort einem Murmeltier aufzulauern.

Auch die deutschen Bauernregeln beschäftigen sich damit. Wenn es in der ersten Februarwoche sonniger als normal ist, wird es mit über 70% Wahrscheinlichkeit mehr Frosttage als üblich im Februar und März geben.

DARUM:

'Scheint an Lichtmess (2.2.) die Sonne heiß, kommt noch sehr viel Schnee und Eis.'


'Sonnt sich der Dachs in der Lichtmesswoche, bleibt er 4 Wochen noch im Loche.'


'Ist's Lichtmeß licht, geht der Winter nicht.'

'Lichtmeß trüb, ist dem Bauern lieb.'

oder noch deutlicher:

' Lieber den Fuchs im Hühnerstall, als zur Lichtmess ein Sonnenstrahl'


In diesem Sinne : Einen schönen (oder besser trüben) Murmeltiertag


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